Der Requisiteur/die Requisiteurin der Zukunft

Das Zusammenspiel von analogen und digitalen Technologien sowie Gesetzte, Verordnungen, Dokumentationen, Regelwerke und Verantwortlichkeiten prägen den Arbeitsalltag in der modernen Requisite. Das Berufsbild und daraus folgernd der Anspruch an die Requisite ist im Laufe der Zeit stark gewachsen. Früher beschränkte sich die Arbeit hauptsächlich auf die Beschaffung und Verwaltung von Requisiten für Film- und Theaterproduktionen. Heutzutage umfasst die Tätigkeit jedoch nicht nur die kreative Gestaltung von Requisitenkonzepten, sondern vor allem die verantwortliche Umsetzung um die visuelle Ästhetik einer Produktion zu unterstützen. Um mit den sich ständig verändernden Anforderungen der Branche Schritt zu halten, ist es wichtig, Standards, Standing und Ressourcen für die Requisite zu schaffen, die eine effiziente, sichere und qualitativ hochwertige Arbeit gewährleisten. An die Zukunft des Berufs der Requisiteure*innen sind hohe Erwartungen geknüpft . Mit dem zunehmenden Einsatz von z.b. Virtual Reality, 3D-Druck und anderen digitalen Technologien entwickelt sich die Arbeit der Requisiteure*innen schnell weiter. Es wird erwartet, dass Requisiteure*innen noch kreativer und flexibler werden um den sich verändernden Anforderungen aber auch dem Stand der Technik gerecht zu werden und innovative und sichere Lösungen für „Prototypen“ zu finden.

Referent*innen: Jörn Woisin (Leitung Requisite, Schauspielhaus Hamburg), Desiree Luidold (Bildungsmanagement, Event-Akademie EurAka Baden-Baden gGmbH), Dirk Lücker (Leiter Requisite, Theater und Philharmonie Essen GmbH)

Desiree Luidold

Jörn Woisin

Dirk Lücker

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